Umweltministerin Lemke plädiert für Nationalpark Steigerwald und fordert: Natur schützen und mehr nachhaltigere Konzepte

Alte Wälder erhalten!

Bei ihrem Besuch im Steigerwald hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke unterstrichen, wie wichtig ein Nationalpark für die letzten intakten Buchenwälder in Bayern wäre.

Sie sprach sich für mehr Schutzzonen und eine nachhaltige Nutzung aus. Die Entscheidung über einen dritten bayerischen Nationalpark liege allerdings bei der Bayerischen Staatsregierung.
Lemkes Besuch gibt großen Rückenwind für den Schutz unseres wertvollen und seltenen Buchenwalds.

Der Erhalt alter Wälder ist ein zentrales Thema der Bundesumweltministerin.

Aus der Rede der Ministerin:

Die Natur ist unser bester Verbündeter in der Klimakrise. Ich bin Ihnen sehr dankbar für das Engagement dass sie hier betreiben. Der Nationalpark kann wirklichen Nutzen für die Region bringen. Das wäre ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz – besser gesagt Menschenschutz.

Man kann die Schöpfung nicht bewahren, wenn wir nicht Renaturierung und strenge Unterschutzstellung betreiben.

Unsere Generation muss es schaffen!“

An die anwesenden Nationalpark Kritiker gewandt, sagte Lemke: „Das bewahren der Schöpfung, der Naturschutz, eint alle die hier sind.“

Exkursion im Handthalgrund bei Ebrach

Informationen für die Ministerin aus erster Hand :
vom ehemaligen und langjährigen Leiter des Forstamtes Ebrach, Dr. Georg Sperber.